Zu meiner Person
Ausbildung und Beruf
Geboren wurde ich 1965 in Köln-Kalk.
Meine Eltern hatten als Schiffmaschinenschlosser und Großhandelskauffrau gearbeitet, übernahmen dann aber im Jahr meiner Geburt eine Gaststätte auf der Kalker Hauptstraße.
Nach meinem Abitur auf dem Vinzenz-Pallotti-Kolleg in Rheinbach (1984) studierte ich von 1984 bis 1989 an der der Fachhochschule in Köln-Deutz Städtebau und Regionalplanung.
Seit 1990 bin ich bei der Stadt Köln angestellt. Zunächst als technischer Angestellter im Amt für Stadterneuerung und Sanierung, später im Amt für Stadtentwicklung und Statistik und zuletzt – von 2013 bis 2020 – als Behindertenbeauftragter.
Seit dem 1. Februar 2021 bin ich Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE im Rat der Stadt Köln.
Meine Tätigkeit für die Stadt Köln habe ich wiederholt unterbrochen:
Von 1997 bis 2003 studierte ich Sozialwissenschaften an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg. Dieses Studium habe ich als Diplom-Sozialwissenschaftler mit der Untersuchung “Benachteiligte Bevölkerungsgruppen in ‘sozialen Brennpunkten’“ abgeschlossen.
Von 2004 bis 2006 war ich als wissenschaftlicher Angestellter der Universität Dortmund an der Fakultät für Raumplanung, Fachgebiet Raumordnung und Landesplanung tätig.
Nach einer zweijährigen Elternzeit schloss ich meine Promotion zum Dr. rer. pol. mit der Untersuchung “’Ein Stadtteil, in dem die Arbeiterklasse zu Hause ist’? Klassenbewusstsein und Klassensolidarität in sozial-räumlichen Milieus” ab.
Von 2008 bis 2010 war ich als Fachreferent für Bau- und Wohnungspolitik bei der Fraktion DIE LINKE im Landtag NRW beschäftigt.
Politik
Zur Politik bin ich über die Friedensbewegung, die Umweltschutzbewegung und die Dritte-Welt-Solidaritätsbewegung gekommen. Hier habe ich mich als Schüler engagiert.
Die großen Demonstrationen der Friedensbewegung in den 1980er Jahren, die Sorgen um das Waldsterben und die nukleare Katastrophe von Tschernobyl, sowie die Nicaragua-Solidarität haben mich geprägt.
1984 trat ich in die SPD ein.
Von 1986 bis 1999 arbeitete ich in verschiedenen Funktionen bei den JungsozialistInnen in der SPD (Jusos). So bin ich von 1988 bis 1995 Vorsitzender der Jusos Köln und von 1995 bis 1999 stellv. Vorsitzender der Jusos Mittelrhein gewesen.
2005 trat ich aus der SPD aus in die WASG und in die Linkspartei.PDS ein.
Von 2007 bis 2010 bin ich Sprecher der LINKEN. Köln gewesen. Dies Funktion habe ich 2016 erneut übernommen.
Seit Jahren bin ich als ehrenamtlicher Geschäftsführer im Verein zur Förderung der politischen Kultur / Sozialistisches Forum Rheinland engagiert.
Unter anderem bin ich Mitglied dieser Vereine
Lebenshilfe, handicap international, Elternverein mittendrin, Deutscher Schwerhörigenbund, Selbstbestimmt Leben
Kinderschutzbund Köln, Jugendzentrum Pavillon
BUND, Naturfreunde
Mach Mit, Auf Achse Treberhilfe, Förderverein der Wohnungslosenhilfe
Kölner Flüchtlingsrat, Förderverein Pro Asyl
Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Cuba Si
Deutsch-Israelische Gesellschaft
Von mir herausgegebene Bücher:
Hans Günter Bell, Andrea Nahles (Hrsg.): Vor dem Kollaps? Die Zukunft der großen Städte
https://sf-rheinland.de/08/02/2018/hans-guenter-bell-andrea-nahles-hrsg-vor-dem-kollaps-die-zukunft-der-grossen-staedte/
Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD, Unterbezirk Köln (Hrsg.) / Hans Günter Bell (Redaktion): “… die treiben es ja auch zu weit.” 75 Jahre Kölner Jusos
https://sf-rheinland.de/08/02/2018/jungsozialistinnen-und-jungsozialisten-in-der-spd-unterbezirk-koeln-hrsg-hans-guenter-bell-redaktion-die-treiben-es-ja-auch-zu-weit-75-jahre-koelner-jusos/